Die Nutzung von Fahrzeugen, die zu 100 % elektrisch betrieben werden, nimmt immer weiter zu. Im Paket „Fit für 55“ zum Klimagesetz der Europäischen Union ist zur Verwirklichung des Klimaziels der EU sogar vorgesehen, dass PKWs mit Verbrennungsmotoren ab 2035 in der EU nicht mehr auf den Markt gebracht werden dürfen.
Dies stellt zweifellos eine neue Herausforderung für die Elektrobranche dar, denn es geht mehr denn je darum, sich auf neue Installationen einzustellen und die innovativsten und sichersten Produkte im Bereich der Leitungsführung auszuwählen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Ladeinfrastruktur ist das Leitungsführungssystem. Es ermöglicht die korrekte Verteilung der Leitungen, die zu den Ladestationen führen. Eine zuverlässige und sicheren Ladeinfrastruktur sollte gewährleistet sein und die Ladegeräte vor Überspannungen geschützt werden.
Durch den Einsatz von elektrisch isolierenden Kabelführungssystemen wird das Risiko von indirekten Kontakten praktisch ausgeschlossen. Darüber hinaus schützt es die Kabel vor äußeren Einflüssen.
Für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität müssen im Bereich der verwendeten Leitungsführung die geltenden elektrotechnischen Vorschriften berücksichtigen werden. Bei Neuinstallationen und Erweiterungen sind unter anderem die VDE 0100-722 zu berücksichtigen.
Die Elektroinstallationskanalsysteme für elektrische Installationen müssen die DIN EN 50085-2-1 erfüllen. Von daher müssen diese mindestens den Schutzgrad IP2X gegen das Eindringen von festen Körpern aufweisen.
Das bedeutet, dass es keine Öffnungen mit einem Durchmesser von mehr als 12,5 mm haben darf, so dass es gegen den Zugang mit einem Finger geschützt ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die in den Kanälen verlegten Kabel und Anschlüsse vor Stößen geschützt sind. Hier sollten Leitungsführungssystem mit einer möglichst hohen Schlagfestigkeit zum Einsatz kommen. Unsere Isolierenden Kabelrinnen 66 mit Abdeckung und die Installationskanäle 73 gewährleisten dies mit einer Schlagfestigkeit von IK10.
Elektrisch isolierenden Leitungsführungssysteme müssen nicht mit dem Erdungsschutz verbunden werden. Dies bedeutet eine einfachere Durchführung der Installation und Wartung, so dass Zeit und Kosten eingespart werden können.
Ob Ladestation im Freien oder die Wallbox in der Garage: Die Isolierenden Kabelrinnen 66 mit Abdeckung und die Installationskanäle 73 sind für Installationen im Innen- und Außenbereich geeignet und haben eine gute UV- und Witterungsbeständigkeit.
Zudem sind sie sehr einfach zu montieren, verfügen über umfangreiche zeiteinsparende Formteile um sind anpassungsfähig. Dies kann insbesondere von Vorteil sein für zukünftige Veränderungen oder Nachrüstungen der Ladenstationen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Isolierende Kabelrinne 66 mit Abdeckung und der Installationskanal 73 ein optimales System für die sichere, korrekte und wirtschaftlich sinnvolle Durchführung der Leitungsführung für die Infrastruktur der Ladestationen für Elektrofahrzeuge darstellen. Sie haben eine hohe Schlagfestigkeit und sind elektrisch isolierend zum Schutz von Mensch und Leitung.
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